Neu: Notfallplan für Großküchen Plan B für Verpflegung in Krankenhäusern, Schulen und Hotels  Omikron und die steigenden Inzidenzzahlen stellen viele Großküchen in Unternehmen, Institutionen und Organisationen vor große Herausforderungen. Wie kann die Versorgung von Schüler:innen, Patient:innen, Gästen und Mitarbeiter:innen aufrecht erhalten werden, wenn Küchenteams auf Grund von Erkrankungen oder Quarantäne ausfallen. Der Wiener Sozialverpfleger Die Menü-Manufaktur hat dazu einen Notfallplan entwickelt und schon mit ersten Kunden umgesetzt. In einer großen Schule in Wien musste jetzt im Jänner das gesamte Küchenteam auf Grund einer Coronaerkrankung in Quarantäne. Dennoch konnte die Schule weiterhin ihre insgesamt 400 Essensgäste mit frischen Menüs versorgen. Die Menü-Manufaktur konnte auf Grund einer Rahmenvereinbarung einspringen und die Schulverpflegung noch am gleichen Tag übernehmen. Fünf Tage dauerte der Spezialeinsatz, dann war das angestammte Küchenteam wieder fit. „Fälle wie dieser können auch an anderen Standorten jederzeit auftreten, die Anfragen häufen sich derzeit“, berichtet Christina Kejik-Hopp, Prokuristin bei Die Menü-Manufaktur. Gerade Organisationen, die zur kritischen Infrastruktur gehören, wie etwa Krankenhäuser, Pflegeheime, aber auch Schulen, Kindergärten und andere Unternehmen, erstellen gerade Notfallpläne, um für Quarantänefälle und Personalmangel gerüstet zu sein. Kritische Bereiche sind dabei all jene, die nicht auf Homeoffice umgestellt werden können. Großküchen spielen eine wichtige Rolle in den Überlegungen, um einerseits die Mitarbeitenden zu schützen und andererseits die Essensverpflegung zu garantieren. „Die Menü-Manufaktur bietet dabei zwei Varianten an – ein Notfalllager mit vorab definierten tiefgekühlten Menüs und ein Notfallvertrag, bei dem wir Ressourcen zur Verfügung stellen, um jederzeit einspringen zu können“, berichtet Kejik-Hopp. Beide Services sind schon in Wien erprobt. Das Notfalllager nimmt etwa auch ein Hotel in Anspruch, der Notfallvertrag wird von der Vereinigung der Ordensschulen Österreich genutzt. Michaela Schwarz, Standortkoordinatorin der Salvator Kaisermühlen und hat den Notfallservice von Die Menü-Manufaktur bereits in Anspruch genommen: Die Menü Manufaktur ist seit langem ein zuverlässiger Partner unseres Schulerhalters der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs, kurz VOSÖ. Bei personellen Engpässen versorgt uns die Menü Manufaktur sehr kurzfristig und unkompliziert mit Speisen für unsere fast 500 Kindern aus Hort und Kindergarten. Wir sind froh so einen verlässlichen Partner zu haben und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!“ Ablauf im Detail „Umsetzbar ist der Notfallplan, weil wir bei Die Menü-Manufaktur auf Bestellung kochen und liefern, das ist unser Geschäftsmodell“, sagt Kejik-Hopp. Konkret funktionieren die beiden Modelle folgendermaßen: 1. Notfalllager: Der Kunde wählt Menüs und Menge aus. Die Menü-Manufaktur kocht diese, schockfrostet sie und legt sie auf Lager. Bei Bedarf können die Menüs innerhalb kürzester Zeit bereitgestellt werden. Meist wird für einen ganzen Tag vorproduziert. 2. Notfallvertrag: Dabei werden gemeinsam im Notfall benötigte Mengen, die Vorlaufzeit, Ansprechpartner, die Art der Menü-Lieferung (tiefgekühlt, gekühlt oder heiß) sowie die benötigten Geräte vor Ort definiert. Einmal im Jahr wird der Notfall geprobt in einer Art „Test-Alarm“. Damit kann garantiert werden, dass Die Menü-Manufaktur innerhalb eines Tages die Essenslieferung übernehmen kann. Die Menü-Manufaktur bietet darüber hinaus durch tägliche Covid-19 Testungen, durch eine hohe Impfquote und bei Bedarf einen Schichtbetrieb in Küche und Lager eine hohe Sicherheit für seine Kunden. „Wir haben alle notwendigen Strukturen, um krisenfest zu sein und im Notfall einspringen zu können“, betont Kejik-Hopp.