Erneuerbare-Energiegemeinschaft in Neudorf / NÖ gegründet PV Pionier PVT legt mit PHH und ÖGV Grundstein für Energiewende in NÖ Mit der Gründung der erneuerbaren Energiegemeinschaft in Neudorf im Weinviertel / NÖ ist PVT einmal mehr Vorreiter für saubere nachhaltige Energie. Die Energie-Genossenschaft soll künftig über von ihr betriebene PV Anlagen ihren Mitgliedern kostengünstige Energie zur Verfügung stellen. Auch Mitglieder können zukünftig ihre PV Anlagen in die Energiegemeinschaft einbringen und davon profitieren. Gegründet wurde das Pionierprojekt mit Unterstützung von PHH Rechtsanwälte und dem ÖGV als Revisionsverband. PVT ist ein PV Pionier und hat vor über 20 Jahren in Neudorf begonnen, Solarpanele zu entwickeln und produzieren. Mittlerweile ist PVT unter seinem Geschäftsführer Johannes Rindhauser in vielen Gegenden Europas und Afrikas tätig und seit 2016 ein Komplettanbieter für erneuerbare Energie. Neudorf als Hauptsitz der PVT ist jetzt der Ausgangspunkt für eine der ersten Erneuerbaren Energiegemeinschaften Österreichs geworden. „Neudorf war und ist – wohl auch durch unseren Unternehmenssitz im Ort – ein großer Befürworter von Sonnenenergie. Im Ort gibt es bereits viele kleine PV Anlagen, die jetzt in der neuen Energiegemeinschaft gebündelt werden könnten und unsere PV Anlagen ergänzen“ sagt Rindhauser. Insgesamt kann PVT – je nach Bedarf – bestehende PV Anlagen mit einer Energieleistung von bis zu 1.500.000 kWh in Neudorf zur Verfügung stellen, damit der Eigenbedarf der Mitglieder gedeckt ist. „Die Produktion von Strom innerhalb solcher lokalen Energiegemeinschaften ist die logische Konsequenz zur Energiewende. Lokale Produktion – lokaler Verbrauch. Die Energiegemeinschaft in der Form einer Genossenschaft ist einerseits sehr flexibel aufgestellt und kann mit der Anzahl der Genossenschafter mitwachsen und bietet aufgrund der klare Corporate Governance Vorgaben einer Genossenschaft die Möglichkeit, die Haftungen von Organen bzw. der Mitglieder der Energiegemeinschaft auf ein Minimum zu beschränken.“, erklärt Dominik Kurzmann, Head of Energy und Energierechtsexperte bei PHH Rechtsanwälte, der bei der Gründung beraten hat und die nächsten Schritte zur operativen Ausgestaltung der Energiegemeinschaft begleitet. „Mitmachen können sowohl Organisationen und Unternehmen als auch Privatpersonen“, erklärt Barbara Pogacar vom ÖGV. Um Strom für eine größere und wachsende Anzahl von Teilnehmern anbieten zu können, sind neben Dachflächen auch PV Anlagen auf Freiflächen geplant. Hier arbeitet PVT eng mit dem Investor Amarenco zusammen, der einen Schwerpunkt auf sogenannte Agro PV Anlagen setzt. „Die duale Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen für Nahrungsmittelproduktion und Stromerzeugung macht nicht nur wirtschaftlich Sinn, der Betrieb von PV Anlagen auf landwirtschaftlichen Kulturen schützt den Boden vor Austrocknung und Winderosion und bietet Platz für die Rückkehr der Natur in agrarische Monokulturen.“, erklärt Alfred Weinberger von Amarenco. Foto von l.n.r.: Victoria Fischl (Rechtsanwaltsanwärterin PHH Rechtsanwälte), Dominik Kurzmann (Head of Energy PHH Rechtsanwälte), Alfred Weinberger (Geschäftsführer Amarenco), Barbara Pogacar (ÖGV), Johannes Rindhauser (Geschäftsführer PVT) Foto: PHH Rechtsanwälte Über PVT Photovoltaik ist das weltweit günstigste und sauberste Energieprodukt. Diese Entwicklung hat PVT-Austria seit Beginn des Bestehens im Jahr 2001 maßgeblich mitgeprägt. Als Pionier in der Produktion von Solarzellen und -modulen in Österreich hat sich PVT der nachhaltigen Gewinnung von Strom verschrieben. Im Jahr 2015 musste dem starken Druck durch Billigimporte aus Fernost wirksam begegnet werden. Nach einer tiefgreifenden Reorganisation hat sich PVT-Austria vom reinen Paneel- Hersteller zum innovativen „Komplettanbieter“ weiterentwickelt. Das Unternehmen liefert alles aus einer Hand: nachhaltiges Engineering und finanzielle Konzeption genauso wie professionelle Umsetzung und digitale Performance-Analyse.