Antikorruption und Digitalisierung – um diese inhaltlichen Themen ging es bei der diesjährigen Frühjahrskonferenz des globalen Anwaltsnetzwerks First Law International (FLI) vom 22.-24. Mai in Wien, zu der sich mehr als 100 Rechtsanwälte aus 50 Ländern trafen. Gastgeber und Organisator ist PHH Rechtsanwälte, der einzige Österreichpartner des Netzwerks.
Antikorruption und Digitalisierung – um diese inhaltlichen Themen ging es bei der diesjährigen Frühjahrskonferenz des globalen Anwaltsnetzwerks First Law International (FLI) vom 22.-24. Mai in Wien, zu der sich mehr als 100 Rechtsanwälte aus 50 Ländern trafen. Gastgeber und Organisator ist PHH Rechtsanwälte, der einzige Österreichpartner des Netzwerks.
„Wir freuen uns sehr, dass so viele Kolleginnen und Kollegen aus dem FLI Netzwerk unserer Einladung gefolgt sind und haben ein spannendes Programm vorbereitet“, sagt Wolfram Huber, Partner bei PHH Rechtsanwälte in seiner Begrüßung. 15 Vorträge, Speed Dating, Gruppen-Workshops, drei Abendveranstaltungen mit Wienprogramm haben die Gastgeber von PHH Rechtsanwälte gemeinsam mit FLI für die internationalen Gäste vorbereitet. Orlando Casares, Vorsitzender im Management von FLI, zum Programm: „Digitalisierung und Anti Korruptionsmaßnahmen betreffen uns alle. Diese Herausforderungen können wir nur meistern, wenn wir über den eigenen Tellerrand blicken. Und darum soll es bei der heurigen FLI Konferenz gehen.“
Mensch als rechtliche Schwachstelle
Keynote Speaker Martin Hackl, Chief Digital Officer vom Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz betonte die Vorteile der Digitalisierung im Rechtsbereich. Gleichzeitig brauche es jedoch auch einen sorgfältigen Umgang mit dem Thema Sicherheit und entsprechende Regeln. „Der Mensch ist noch immer die Schwachstelle Nummer eins“, so Hackl. Das gilt auch für Korruption. „Wir hinken mit den Gesetzen immer der Praxis nach, weil Menschen schneller Lücken finden, als der Gesetzgeber diese schließen kann“, sagt Mathias Preuschl, Partner bei PHH Rechtsanwälte. Wichtig ist auch das Finden von Schnittstellen. Denn wie Philip Rosenauer, Rechtsanwalt und Experte für Start-ups treffend bemerkt: „Die nationale Gesetzgebung ist der Feind der Digitalisierung in der Legal Tech Industrie.“
FLI als Chance für weltweiten Austausch
Das First Law International Network mit Sitz in Brüssel wurde vor 18 Jahren gegründet. Mit mehr als 80 unabhängigen Partnerkanzleien und mehr als 17.000 Anwälten in der ganzen Welt bietet es Mandanten globale, koordinierte Rechtsberatung in höchster Qualität, gerade bei komplexen grenzüberschreitenden Transaktionen und Konfliktfällen. Die Aufnahme der Kanzleien in das exklusive FLI Netzwerk erfolgt auf Basis von strengen Qualitätskriterien sowohl bei der Rechtsexpertise und Kundenzufriedenheit als auch bei der wirtschaftlichen Performance. PHH Rechtsanwälte ist seit über vier Jahren Mitglied im FLI Netzwerk und die einzige Kanzlei aus Österreich. Die Ausrichtung der diesjährigen Frühjahrskonferenz ist eine Premiere für die Kanzlei.
Bild © PHH Rechtsanwälte
Bildnachweis: PHH Rechtsanwälte
Foto v.l.n.r.: Die Gastgeber von PHH Rechtsanwälte Wolfram Huber und Annika Wolf (links) und Julia Fritz (rechts) mit dem Vorsitzenden von FLI, Orlando Casares